Mutsch meint – 13, das Tagebuch, von Carl Wilckens

Mutsch meint – 13, das Tagebuch, von Carl Wilckens

November 16, 2018 0 Von LisasBuecherleben

Dies ist die Geschichte von Godric End. Eine düstere Geschichte von Entbehrung, Leid, Gewalt und wahrem Heldentum.
Godric End ist die Symbolfigur des Bürgerkriegs in Dustrien, einer Steampunk-Welt, nicht allzu weit entfernt von unserer. Aber ist er wirklich der strahlende Held in schillernder Rüstung, der er für die unterdrückte Bevölkerung zu sein scheint? Und was hat er wirklich getan, um der zu werden, der er ist?
Für eine Zigarette am Tag erzählt er seinen Zuhörern (und dem geneigten Leser) seine Geschichte und die des Kriegs und des Leides in der Gesellschaft. Und dieses Abenteuer mutet sich höchst spannend an, oder was meinst du, Mutsch?


Dieses Buch habe ich auf der Leipziger Buchmesse durch Zufall signiert ergattert und es reiht sich wirklich ein in die tollen Entdeckungen, die ich dort gemacht habe! Das ist auch wieder klasse!
Es wird schwierig, zu beschreiben, um was es geht. Ich versuche es mal….

Die Welt, in die wir mit „13“ eintauchen, ist eine Mischung aus Mittelalter und Industrialisierungszeitalter. Es gibt Piraten und Naturwissenschaftler, der Drogenkonsum ist ein zentrales Problem. Magie, Bergbau und Umweltverschmutzung bilden eine wilde Mischung zur Prägung des Landes.
Das alles wird in einem sehr spannenden Handlungsverlauf eingebaut, der anfänglich wie eine Erzählung aufgebaut wird. Ich war total fasziniert und konnte gar nicht damit aufhören.
Es ist sehr gut geschrieben und ähnelt einem Abenteuerroman, der aber in einer völlig anderen Welt spielt. Indiana Jones trifft Fantasy.
Ich freue mich schon auf den nächsten Band , der schon geplant ist und hoffentlich bald erscheint!
Wie geht es wohl weiter? Ich bin absolut süchtig nach diesem Universum, das Carl Wilckens hier aufgebaut hat!


Carl Wilckens: 13, Das Tagebuch. Erschienen am 1. März 2017 im acabus Verlag. Kostenpunkt: 13,00€ broschiert.
Hier gehts direkt zum Buch.

Klappentext:
Ich war elf, als ich zum ersten Mal tötete. Meine Jugend verbrachte ich im Rumpf der Swimming Island, fern vom Sonnenlicht. Erbarmungslose Piraten waren meine Familie. Hunger war mein einziger Freund. Worte wie Vertrauen oder Hoffnung bedeuten mir nichts. Das Leben eines Menschen ist für mich nicht mehr wert als das einer Ratte. Ich bin mehr Bestie denn Mann und ich giere nach einer Droge namens Perl.
Trotzdem nennt man mich einen Helden. Einen Freiheitskämpfer. Aber die Wahrheit über mich ist ein scheues und manchmal hässliches Tier.
Ihr glaubt, die Magie sei ein Mythos. Aber es gibt noch Alchemisten an den verborgenen Orten dieser Welt. Und ihr ahnt nicht, welche Gefahr hinter den Spiegeln lauert. Ihr habt vermutlich nicht einmal bemerkt, dass die Sterne am Himmel einfach verschwinden.
Ihr sollt meine Geschichte hören. Von meiner Zeit als Auftragsmörder und von meiner ersten Liebe. Vom Tagebuch, mit dem alles begann. Von der Suche nach meiner Schwester und dem Untergang der Welt.